und die kreativen Mordpläne: 15.03.2009
Dass die Stasi – von der SED-Führung beauftragt – es mit der systematischen Vernichtung ihrer unbequemen Bürger ernst meinte, zeigen nicht nur die Arbeitslager, die schon bereit standen.
Sondern auch die Zersetzungsmaßnahmen, die das jeweilige Opfer endgültig zerstören und bis zum Selbstmord treiben sollten.
Und wenn das nicht funktionierte, war die Stasi so frei, da eben ein bisschen nachzuhelfen.
Nur: Es durfte kein offensichtlicher Mord sein. Denn das hätte den einen oder anderen noch braven DDR-Bürger dann doch alarmiert. Und wäre womöglich ins Ausland gedrungen. Wie peinlich für die „Demokratische Republik“, nicht wahr? Man fürchtete „mögliche negative politische Auswirkungen“.
Diese Befürchtungen waren auch berechtigt …
Ein handgeschriebener Zettel, der sich in beschlagnahmen Stasi-Akten fand, zeigt die Kreativität eifriger Stasi-Mitarbeiter, wenn es darum ging, wie man ein Opfer so um die Ecke bringt, dass keiner was mitkriegt (siehe Abbildung, Quelle:: „Zersetzen. Strategie einer Diktatur“. Dr. Sandra Pingel-Schliemann, Berlin 2004, S. 283).
Eine Idee ist, das Opfer „in einer strengen Winternacht Alkohol einzuflößen“, um es „besoffen erfrieren“ zu lassen (siehe Quelle S. 283 und 284).
Eine andere, „die Bremsleitungen von Autos anzubohren“ (siehe Quelle S. 283 u. 284)
Eine dritte, in „Paketen enthaltenen Flaschen was reinzumischen“.
Auch das Stichwort „Popiolusdzko“ auf der handgeschriebenen Notiz weist auf die Pläne dieses Stasi-Offiziers der Abteilung XX in Berlin hin, unbequeme Oppositionelle umzubringen – Popioluszko war ein katholischer Priester, der vom polnischen Geheimdienst ermordet worden war.
Dass die Stasi im (mal mehr, mal weniger) offiziellen Auftrag Autounfälle und Vergiftungen ihrer Opfer herbeiführte und diese beiden subtilen Methoden ihre beliebtesten Mordtechniken waren, und dass sie mit diesen Tötungsmethoden vermutlich sogar Tausende beseitigt hat, lässt sich auch aus einem für „Wessis“ unglaublichen „Phänomen“ schließen.
Sprechen Sie mal mit „Ossis“! Die Mehrzahl der früheren DDR-Bürger kennt mindestens einen Menschen in seinem Bekanntenkreis, der vermutlich vergiftet wurde oder einem Unfall unter mysteriös-übelriechenden Umständen zum Opfer fiel, immer mit dem Verdacht, dass die Stasi dahinter steckte. (Wie viele Wessis im Vergleich dazu kennen so einen Fall in IHREM Bekanntenkreis?) Und da der typische Bürger aus den neuen Bundesländern nicht durch Hysterie oder übertriebene Paranoia auffällt, sondern eher durch Dauerresignation, darf man diese hartnäckigen Gerüchte und Vermutungen, Schlussfolgerungen und inoffiziellen Informationen nicht als „ach, Quatsch, so was gibt’s doch gar nicht“ unter den sauberen deutschen Teppich kehren …
Der Skandal, dass eine heimliche Todesmaschinerie unter der SED-Regierung in Ostdeutschland wütete und auch 20 Jahre nach Mauerfall nie AUFGEDECKT worden ist, dass die Täter von einst heute satte Renten einschieben oder gar kriminell weiter wüten und töten dürfen, dass alles, was mit Stasi zu tun hat, im heutigen Deutschland zensiert wird, dass seit Anfang des neuen Jahrtausends dieselben Zersetzungs- und Tötungsmethoden immer mehr in Gesamtdeutschland auftreten und die Polizei und Justiz und Politik einfach wegschaut, während (oder gerade weil?) die Täter nach dem Mauerfall sämtliche Behörden, Kommunikationszentren, Medien und Unternehmen in Deutschland unterwandern konnten – ja, dieser Skandal ist wirklich ungeheuerlich.
Stellt euch vor, es gibt Stasi – und keiner sieht hin …
Auch Dr. Hubertus Knabe (siehe den Blogeintrag von gestern, 14.2.2008) befürchtet, dass die Linkspartei, die er als direkte Nachfolger dieses mörderischen SED-Stasi-Regimes in seinem neuen Buch nachweist, es schaffen könnte, sein so wichtiges Buch, das gerade auf dem Markt erschienen ist, jetzt schnell noch vor der nächsten Bundestagswahl verbieten zu lassen.
Stellt euch vor, es gibt DDR-Zensur in Deutschland – und keiner sieht hin …
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Antwort von Herrn Hubertus Heil
Auf meinen Brief über organisiertes Stalking hin, den ich bisher an 19 Politiker versendet habe (siehe Blogeintrag "Brief über organisiertes Stalking"), hat sich Hubertus Heil von der SPD hin gemeldet. Er war so freundlich, mir einen persönlichen Termin am 25.2.09 anzubieten, den ich natürlich im Namen der Opfer von organisiertem Stalking wahrgenommen habe.
Während des persönlichen Gesprächs konnte ich mit ihm über die Problematik Stalking nach Stasimethoden reden. Ich habe ihm auch ein paar gesammelte Rechercheergebnisse unserer neu gegründeten Selbsthilfe gegen Organisiertes Stalking Deutschland überreicht, die ihm als Gedächtnisbrücke dienen soll, wenn er die Thematik beim Bundestag vorlegt.
Er selbst hatte nach mir noch ein Gespräch beim Versorgungsamt in Hildesheim, wo er diese Sache mit vorbringen wollte, dass nicht nur Stalkingopfer, sondern auch Stalkingopfer nach Stasimethoden oder durch Fremde mit in die oben genannte Personengruppe einbezogen werden.
Auch will er ein Forum für Zeitzeugen des SED-und-Stasi-Regimes in Niedersachsen einrichten. Eine hervorragende Idee, um die dunklen Seiten der DDR-Zeiten aufzuarbeiten, bevor die, die diese Zeiten verherrlichen und durch ein rosarotes linkes Brillenglas betrachten, wieder richtig loslegen können - und die, die sich noch an die Wahrheit erinnern können, aus Alters- oder sonstigen Gründen für immer aus dem gesamtdeutschen Blickfeld verschwinden ...
Er möchte mit mir in Verbindung bleiben, weil wir gute Arbeit leisten, wie er dem Internet entnehmen kann und sagte.
Es gibt also doch noch Politiker, die sich tatsächlich für die Belange und Nöte der Bundesbürger einsetzen. Hubertus Heil hat mir wieder Hoffnung gegeben, dass es in diesem Land auch noch Menschen mit Zivilcourage und Weitblick gibt.
Auf meinen Brief über organisiertes Stalking hin, den ich bisher an 19 Politiker versendet habe (siehe Blogeintrag "Brief über organisiertes Stalking"), hat sich Hubertus Heil von der SPD hin gemeldet. Er war so freundlich, mir einen persönlichen Termin am 25.2.09 anzubieten, den ich natürlich im Namen der Opfer von organisiertem Stalking wahrgenommen habe.
Während des persönlichen Gesprächs konnte ich mit ihm über die Problematik Stalking nach Stasimethoden reden. Ich habe ihm auch ein paar gesammelte Rechercheergebnisse unserer neu gegründeten Selbsthilfe gegen Organisiertes Stalking Deutschland überreicht, die ihm als Gedächtnisbrücke dienen soll, wenn er die Thematik beim Bundestag vorlegt.
Er selbst hatte nach mir noch ein Gespräch beim Versorgungsamt in Hildesheim, wo er diese Sache mit vorbringen wollte, dass nicht nur Stalkingopfer, sondern auch Stalkingopfer nach Stasimethoden oder durch Fremde mit in die oben genannte Personengruppe einbezogen werden.
Auch will er ein Forum für Zeitzeugen des SED-und-Stasi-Regimes in Niedersachsen einrichten. Eine hervorragende Idee, um die dunklen Seiten der DDR-Zeiten aufzuarbeiten, bevor die, die diese Zeiten verherrlichen und durch ein rosarotes linkes Brillenglas betrachten, wieder richtig loslegen können - und die, die sich noch an die Wahrheit erinnern können, aus Alters- oder sonstigen Gründen für immer aus dem gesamtdeutschen Blickfeld verschwinden ...
Er möchte mit mir in Verbindung bleiben, weil wir gute Arbeit leisten, wie er dem Internet entnehmen kann und sagte.
Es gibt also doch noch Politiker, die sich tatsächlich für die Belange und Nöte der Bundesbürger einsetzen. Hubertus Heil hat mir wieder Hoffnung gegeben, dass es in diesem Land auch noch Menschen mit Zivilcourage und Weitblick gibt.
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und die Antwort der Linken
… und die Antwort der Linken
Nicht nur der SPD-Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil hat auf meinen Brief über organisiertes Stalking reagiert (siehe letzten Blogeintrag).
Ich bekam auch eine Antwort von der Linken. Postwendend nur zwei Tage nachdem ich mir erlaubt hatte, auch Herrn Gysi um Hilfe und eine Plattform für die Opfer von organisiertem Stalking nach Stasi-Methoden in Deutschland zu bitten.
Diese Email ist ziemlich ausführlich und nicht nichts sagend. Im Gegenteil – wir finden, sie sagt so Einiges aus. Nur was?
Erst bestätigt der Absender (ein Mitarbeiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Linksfraktion), dass es Opfer von Stalking gibt. Also auch, dass es Stalking gibt. Nur war das gar nicht Thema meines Schreibens. Dann weist er auf das Stalkinggesetz hin, nämlich dass es eins gibt. Auch DAS war nicht Thema meines Schreibens. Dann käut er das, was die Bundesjustizministerin ja auch offiziell sagt, wieder, nämlich, dass alles doch bestens sei, es gibt ‚entsprechende Gesetze’, ‚die Bundesregierung handelt’ und es gibt Beratungsstellen für Stalkingopfer. Also das übliche offizielle Gerede. (Inoffiziell werden über 80 % (!) aller angezeigten Stalkingfälle z.B. in Berlin ohne Gerichtsurteil eingestellt, die beliebteste Ausrede der Staatsanwaltschaften ist „Nicht im Interesse der Öffentlichkeit“, die Polizei legt den meisten Opfern nahe, besser zum Psychologen zu gehen als noch mal auf die Wache zu kommen (während der typische Stalkingtäter ein Borderline oder Psychopath ist und wohl eher zum Psychologen geschickt werden sollte). Fragen Sie die mehreren hunderttausend Stalkingopfer in Deutschland (die geschätzte Dunkelziffer liegt bei 800,000).
Aber die hat der Absender der Linken wohl nicht gefragt.
Das Thema organisiertes Stalking ist nach Ansicht dieses schriftlichen Vertreters von Herrn Gysi offensichtlich kein Thema für Politik und Parlament, sondern für die Polizei. (Nur tut die nichts dagegen – im Gegenteil, ein Polizist sagte ganz offen zu einem Opfer von organisiertem Stalking: „Niemand in diesem Land wird Ihnen helfen. Es gibt noch nicht einmal ein Gesetz dagegen – nämlich gegen das Stalking durch eine kriminelle Organisation).“
Am interessantesten finden wir an diesem so prompten Rückschreiben der Linken, stellvertretend für Herrn Gysi, an den ich mein Schreiben ja persönlich gerichtet hatte, dass der Verfasser sich bemüßigt fühlt, „solche Menschen“ (ehemalige Stasi-Mitarbeiter), die „einer unterbezahlten Arbeit in einer Sicherheitsfirma nachgehen“ in Schutz zu nehmen, denn das ist „noch kein Beweis für eine Aktivität von Stasi-Strukturen“.
Nein, „das“ ist noch kein Beweis, doch Fahrzeuge von Sicherheitsfirmen sind schon an mehreren Orten für organisierte Stalkingaktivitäten eingesetzt worden, und DAS ist ein Beweis. Ein Mittäter wurde als früherer hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter identifiziert, und auch DAS ist ein Beweis. Auch wurden die Beweise für eine Aktivität von Stasi-Strukturen schon von anderen ernstzunehmenden Leuten erbracht, darunter der Stasi-Experte Dr. Hubertus Knabe.
Klar, für die Linken gibt es diese Beweise nicht (beziehungsweise man negiert sie am besten einfach, genauso wie Gregor Gysi einfach negiert, jemals als IM für die Stasi gearbeitet zu haben, obwohl das laut Birthler-Behörde und Stasi-Unterlagen längst erwiesen ist) und das, was dringend von den deutschen Ermittlungsbehörden gemacht werden muss, nämlich diese sich stark häufenden Fälle von organisiertem Stalking seit ca. 2001 in ganz Deutschland und vor allem auffallend häufig in Berlin, die immer deutlicher auf Aktivitäten von Stasi-Strukturen hinweisen, zu überprüfen, hält der Absender dieser Antwort im Auftrag von Gysi auch nicht für notwendig.
Irgendwie überrascht uns das nicht … Auch die unterschwelligen Seitenhiebe, die darin enthalten sind. Höchstens die zahlreichen Rechtschreibfehler, die dem Absender im hastigen Eifer des Gefechts unterlaufen sind, während er mir zum Beispiel vorwirft, ich würde die vielen Vereine und Verbände, die „einen hervorragende … Arbeit“ leisten, „deskriditieren“, erstaunen uns ein wenig, wenn man bedenkt, dass dieses Rückschreiben von einem Mitarbeiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Linksfraktion verfasst wurde.
Nun ja, wie er selber schreibt: „Noch stellt DIE LINKE keine Bundesregierung und noch ist ein Gregor Gysi nicht Bundesminister.“
Es gibt also noch Hoffnung für unser Land.
"Warnung Tod naht
Guten Tag Heidi Stein, es könnte sein, dass Sie bald ein Schicksalsschlag ereilt."
Die Drohung ging per Email ein. Der Absender war ein gewisser ........................
Das klingt nach "Hellseher" und "Wahrsager".
Und genau das wollen die Täter wohl auch erreichen, nämlich dass Außenstehende sagen: "Wieso? Das ist doch bloß ein oller Spinner, der dir seine 'Vision' schickt und dir seine Dienste anbietet, das ist doch keine (direkte) Morddrohung!"
Eben. Es ist eine indirekte Morddrohung.
Es ist eine Morddrohung genau in dem feigen, subtilen, versteckten Stil der Täter von organisiertem Stalking nach Stasi-Methoden damals und heute in Deutschland ...
So operieren diese Leute. Alles sieht immer so "harmlos" aus, so "zufällig", sogar die subtile Umsetzung ihrer subtilen Morddrohungen (siehe Blogeintrag "So jagte mich die Stasi" von letzter Woche).
Aber sie funktionieren, die Drohungen und auch deren Umsetzung.
Außerdem erhielt ich "zufällig" heute wieder mal eine Rechnung für nicht von mir bestellte Dienstleistungen der Firma Movie Scout aus Dubai.
Was wollen die Täter mir damit zynisch sagen? Dass sie wie in einem Film Dinge inszenieren, um mich und ihre anderen Opfer von organisiertem Stalking psychisch zu zersetzen, wie die Stasi es damals nannte? Oder ist es gar eine subtile Rückmeldung der Täter über mehrere Telefongespräche zwischen unseren Opfern von organisiertem Stalking, die den konkreten Verdacht hegen, dass die Motive für das Stalking finanzielle sind und mit kostenpflichtigen Webseiten im Internet zu tun haben?
Dann wäre diese Rechnung für einen Auftrag unbekannter Täter in meinem Namen nicht nur ein neuer Versuch, mich einzuschüchtern und zu zermürben, sondern wieder eine dieser vielen subtilen Rückmeldungen, dass Telefonleitungen angezapft werden ...
"Stasi"( Staatssicherheit der ehemaligen DDR)
Unter http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Liste_der_KoKo_Firmen
finden Sie eine interessante Liste westdeutscher und ausländischer Unternehmen, die unter der Verwaltung der Stasi bzw. SED standen. Sie brachten im westlichen Ausland(z.B. Fürstentum Liechtenstein) Geld für die DDR-Diktatur ein. Die interessante Frage bleibt wohl, was aus diesen Firmen geworden ist und für wen sie heute Gewinne machen....
leider wurde die Seite gelöscht, von wem????
> http://www.focus.de/politik/deutschland/gregor-gysi-streit-um-stasi-
> akten-eskaliert_aid_304690.html
ZDF - Gericht verbietet Bericht über Stasi-Vorwürfe gegen Gysi
Im Streit um die Berichterstattung über Stasi-Vorwürfe gegen Linke-Fraktionschef Gregor Gysi ist ein Verbot für das ZDF bestätigt worden. Das Landgericht Hamburg habe eine entsprechende einstweilige Unterlassungsverfügung des Hanseatischen Oberlandesgerichts (OLG) teilweise bestätigt, teilte der Sender am Donnerstag in Mainz mit.
Danach sei es dem ZDF verboten, mit der im „heute journal“ am 22. Mai erfolgten Berichterstattung den Verdacht zu erwecken, Gysi habe im Fall des Regime-Kritikers Robert Havemann „wissentlich und willentlich an die Staatssicherheit berichtet“.
Das ZDF werde nun zunächst die Urteilsbegründung abwarten und dann über weitere Schritte entscheiden. Der Sprecher der Linken-Fraktion, Hendrik Thalheim, sagte, nun dürfe „nicht einmal mehr der Verdacht gegen Gregor Gysi geäußert werden“. Beim Landgericht Hamburg war am Abend niemand mehr für eine Stellungnahme zu erreichen.
In der Auseinandersetzung geht es um Äußerungen der Stasi- Unterlagenbeauftragten Marianne Birthler. Sie hatte Gysi im „heute journal“ im Zusammenhang mit einem Dokument aus ihrer Behörde beschuldigt, als Anwalt in der DDR über den Regime-Kritiker Robert Havemann „wissentlich und willentlich“ an den Staatssicherheitsdienst berichtet zu haben. Gysi bestreitet dies. Er beantragte im Eilverfahren Gegendarstellung und Unterlassung.
Nachdem das Landgericht Hamburg einen Unterlassungsantrag Gysis zunächst zurückgewiesen hatte, hob das Hanseatische Oberlandesgericht die Entscheidung des Landgerichts auf eine Beschwerde des Politikers hin auf und erließ die Unterlassungsverfügung.
Das ZDF legte dagegen Widerspruch ein, mit dem sich erneut das Landgericht Hamburg zu befassen hatte. Dieses entschied laut Linke-Fraktion am 30. September, „die einstweilige Verfügung mit der Maßgabe aufrecht zu erhalten, dass durch eine Berichterstattung nicht der Verdacht erweckt werden darf, Gregor Gysi habe „wissentlich und willentlich„“ an die Stasi berichtet.
Dem deutlich weitergehenden Unterlassungstenor des OLG Hamburg, wonach Birthlers Äußerung überhaupt nicht mehr in Bezug auf bestimmte Dokumente der Stasi-Unterlagen-Behörde hätte verbreitet werden dürfen, sei das Landgericht Hamburg nicht gefolgt, teilte das ZDF mit. Insoweit habe es Gysis Antrag zurückgewiesen.
Der Sender erklärte zudem, das Gegendarstellungsverfahren in der Sache sei zu seinen Gunsten abgeschlossen worden. Das Landgericht Mainz habe einen entsprechenden Antrag Gysis zurückgewiesen, eine Berufung dagegen habe er zurückgenommen, nachdem das Oberlandesgericht Koblenz mitgeteilt habe, dass es beabsichtige, die Berufung zurückzuweisen.
26.10.2008
Die Autos der Stasi (c) by J. Ellsworth
Mir ist noch ein interessantes Detail zu dem blauen Moskwitsch eingefallen, der damals auf dem Parkplatz auftauchte, als Dirk verschwand. Dies nur, weil Harry, unser lieber Verbandsleiter, gerade zwangsweise zum Nichtstun verdammt ist, damit seine operierte Hüfte abheilen kann. So hat er in den letzten Tagen das Buch "Wo ist Dirk, Herr Honecker?" gelesen, das 1988 über das Verschwinden meines Sohns im Westen herausgegeben wurde. Und dann fing Harry an, über den Moskwitsch nachzudenken und dass das doch eine Spur sei, die man verfolgen könnte...
Mit den Moskwitsch-Autos hatte es folgendes auf sich: Es gab zum Beispiel ein solches Fahrzeug, das mit 3 bis 4 anderen Fahrzeugen in Farbe, Modell und sogar Kennzeichen identisch war. Diese Fahrzeuge fuhren nur für die Stasi. Da sie mehrere "Doppelgänger hatten", war eine Identifizierung nie möglich. Die Fahrzeuge wurden für Observationen oder Verfolgungen verwendet. Die Autonummern waren dann nur für die Stasi nachvollziehbar.
Diese Info erhielt auch ich erst nach Grenzöffnung von einem Journalisten, der wegen Dirk nach dem Moskwitsch gesucht und recherchiert hat. Damals war mir vieles davon unverständlich, aber durch Gangstalking (Näheres zu Gangstalking auf meiner Webseite www.kaiheidi1.de.tl , oder www.dirkvermisst.blog.de, gibt es mir auch einige Aufschlüsse, wie so was funktioniert und eingesetzt wird. Denn mehrere unser Gangstalkingopfer (ehemalige Stasiopfer, die heute noch "zersetzt" werden, und auch Westbürger) berichten unabhängig voneinander die jahrelangen Beobachtungen, dass immer wieder dieselben Autotypen in denselben Farben mit denselben oder ganz ähnlichen Kennzeichen zig Mal ums Haus kurven, vor dem Haus parken oder unterwegs auf Routinestrecken auftauchen, die Opfer nötigen, dicht auffahren, bei Überholen extrem dicht schneiden - oft zwei identische Fahrzeuge hintereinander... Auch hier ganz deutliche Parallelen in der Machart des Psychoterrors. Eins dieser Fahrzeuge wurde ja in diesem Jahr 2008 (!) zu einem Sicherheitsunternehmen, 2 weitere zu zwei Wachdiensten zurückverfolgt, das heißt, sie sind auf diese Firmen zugelassen...
27.10.2008
Stasi-Dienstfahrzeuge der besonderen Art
Die Stasi führte auch besondere Dienstfahrzeuge für "besondere" Einsätze. So verwendeten Stasi-Mitarbeiter zum Beispiel einen Wagen, der mit 3 bis 4 anderen PKWs in Farbe, Modell und sogar Kennzeichen identisch war. Diese Fahrzeuge wurden nur von der Stasi benutzt. Da sie mehrere "Doppelgänger hatten", war eine Identifizierung nie möglich. Die Fahrzeuge wurden für Observierungen oder Verfolgungen ihrer Opfer verwendet. Die Autonummern waren nur für die Stasi nachvollziehbar und ansonsten nicht registriert
16.11.2008
Zensurmaßnahmen im Jahr 2008 über Stasi-Fakten
Der Link http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Heilmann wird auf Anweisung des Bundestagsabgeordneten der Linken und ehemaligen Stasi-Mitarbeiter Heilmann gesperrt... Diese Nachricht von Zensur kam am 15.11.2008 überall im Lande, doch nicht in der Tagesschau der ARD oder dem Heute Journal des ZDF, also nicht bei den offiziellen Nachrichtenkanälen Deutschlands...
- Angela Merkel ließ Berichte über sich selbst und das Foto aus DDR-Zeiten auf dem damaligen Gelände, auf dem Havemann eingesperrt war und von Dutzenden von jugendlichen Stasi-IMs überwacht wurde, in Deutschland verbieten... Auf dem alten Foto ist eine junge Frau zu sehen, die ihr so verdammt ähnlich sieht, dass jeder, der sie kannte und kennt, schwören könnte, dass es sich bei der jugendlichen Stasi-IM um Angela Merkel persönlich handeln muss... (Siehe die Schweizer Zeitung, der man die Veröffentlichung des Artikels nicht verbieten konnte)
- Gregor Gysi konnte dem ZDF die Berichterstattung über seine Stasi-Vergangenheit erfolgreich verbieten, obwohl diese Gysi laut Frau Birthler der Birthler-Behörde, die die Stasi-Akten verwaltet, und laut Dr. Hubertus Knabe, dem Stasi-Experten und Direktor der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, eindeutig nachgewiesen werden kann... (Siehe Interview Dr. Knabe mit "der Selbständige" über sein Buch "Die Täter sind unter uns")
- Der Stasi-Arzt, der in der 2. Novemberwoche 2008 von der Sendung Kontraste (ARD) aufgedeckt wurde und so dreist die ihm vorgehaltenen und dokumentierten Tatsachen geleugnet hat, konnte bewirken, dass der Kontraste-Bericht, der Online eingestellt wurde, gelöscht wurde und dass die erneute Ausstrahlung am nächsten Tag durch RBB nicht erfolgen durfte... (siehe Blog www.dirkvermisst.de vom 15.11.08)
- Mona Lisa (ZDF) strich sämtliche Angaben und näheren Erwähnungen über die Stasi aus dem Interview mit Heidi Stein (siehe Mona-Lisa-Reportage auf dieser Webseite)...
Zur Erinnerung: Einem unserer Stasiopfer antwortete ein Bundestagsabgeordneter kürzlich auf die drängende Frage hin, warum der Skandal um die Stasi und die SED in Deutschland nicht aufgedeckt wird: "Um den sozialen Frieden nicht zu gefährden..."