Vermißt seit nunmehr 29 Jahren, Dirk Schiller
  Stasiopfer-Selbsthilfe e.V.
 
(Das Netzwerk Stasiopfer-Selbsthilfe hat mich aufgenommen, als ich anfragte ob mir geholfen werden kann in Sachen Dirk und anderen Dingen wo Stasiopfern geholfen werden kann.
Der Vorsitzende Herr Harry Hinz, führte lange Telefonate mit mir
und konnte mir auch wegweisend helfen.
Er fragte ob ich dem Netzwerk beitreten möchte um wiederum anderen zu helfen. Ich dachte das ist eine gute Idee und schloß mich dem Netzwerk an.
Nun ist daraus eine eigene Landesgruppe geworden und ich habe mitlerweile viel aktive Arbeit geleistet, was mir auch bei meiner Verarbeitung des Traumas -DDR-hilft.Über diese Arbeit wird auf der Webseite des Netzwerks berichtet.

www.stasiopfer-selbsthilfe.de




                    Netzwerk Stasiopfer-Selbsthilfe e.V.
Gründer und 1. Vorsitzender unseres Vereins ist Harry Hinz 


Harry Hinz ist selbst Stasiopfer der DDR Diktatur. Stasizuchthaus und Folter haben Herrn Hinz zu einen sehr kranken Menschen gemacht. Um anderen Stasiopfern zu helfen hat Harry Hinz das Netzwerk Stasiopfer- Selbsthilfe ins Leben gerufen. Das Netzwerk ist unter folgender Netzwerkadresse zu erreichen:

Web.:           

    
 






www.stasiopfer-selbsthilfe.de
www.dirkvermisst.blog.de) dieser ist vom Format her besser und auch sehr gut besucht.Er wird täglich aufgefrischt und die Thematik Dirk, Stasiopfer und Stasistalkingpopfer (Gangstalking) wird darin in guter Mischung auch aufgearbeitet.



 
www.stasiopfer-selbsthilfe.de


Netzwerk Stasiopfer-Selbsthilfe e.V.

Gruppe Niedersachsen und Verbindungsglied für Stasi-Stalkingopfer (Gangstalkingopfer)
Heinz Liegmann
Heidi Stein
05374/671563
kaiheidi1@gmx.de
Aufzeichnung eines Interwievs mit dem NDR und Heidi Stein vom 30.06.2008,über die Arbeit der Selbsthilfegruppe Niedersachsen(von Carmen Woisczyk)
 
Heidi Stein schlägt vor, einen Info­stand aufzubauen
~ Stasi-Opfer kritisieren den Kommerz am Tag
der deutschen Einheit
Geschäfte statt Gedenken
Stasi-Opfer kritisieren verkaufsoffenen Tag der deutschen Einheit in Gifhorn
GIFHORN. Günther Dilling ist sauer. Am 3. Oktober sollen Gifhorns In­nenstadtgeschäfte zum verkaufsoffe­nem Feiertag öffnen. "Warum ma­chen sie dies nicht auch noch am 1. Mai? Geschmackloser geht es nicht, das zeigt die verkommene po­litische Kultur dieser Kreisstadt", kritisiert Dilling scharf.
Um seine Verärgerung zu verste­hen, muss man Dillings Lebensge­schichte kennen. Der geborene Ber­liner, der seit dem Jahr 2000 in Gif­horn lebt, war am 17. Juni 1953 ­der Tag des Volksaufstandes in der DDR - Streikleiter in einem Betrieb in .Ostberlin. Einen Tag später wude er verhaftet und zu fünf Jahren Haft verurteilt, von denen er elf Mo­nate absaß. Nach seiner Flucht in den Westen engagierte er sich als
Fluchthelfer, heute ist er Gästefüh­rer in der Gedenkstätte Marienborn. "Für mich kommt der Tag der Deut­schen Einheit gleich nach Ostern und Weihnachten. Es gibt in der Weltgeschichte zu. dieser Revoluti­on, bei der nicht ein Schuss gefallen ist, nichts Vergleichbares. Ich möch­te den 3. Oktober gewürdigt sehen", fordert Dilling.
Auch Heidi Stein beschleicht ein schlechtes Gefühl bei dem Gedan­ken an, den kommenden verkaufsof­fenen Feiertag. Die Isenttelerin wurde auf der Suche nach ihrem verschwundenen Sohn in den 1980er Jahren von der DDR-Staats­sicherheit verhaftet. "Ich mag kei­nen Kommerz an diesem Tag. Aber vielleicht könnte man einen Infomationsstand aufbauen und dort über die Hintergründe informieren. Die Menschen haben an dem Tag
schließlich Zeit." Ich würde mitma­chen, allerdings müssten auch Ver­treter der Stadt oder des Landkrei­ses dabei sein.
Udo von Ey, Sprecher der Cityge­meinschaft Gifhorn, nimmt die Kri­tik am Verkaufstag ernst. "Ich res­pektiere die Meinung dieser Men­schen. Ich glaube aber, dass anders als Ostern, das ein christlichers Fest ist, nur eine Minderheit der Men­schen am 3. Oktober in sich gehen .. Viele wollen hingegen diesen Tag nutzen, um andere Städte zu besu­chen", sagt Ey.
Zum ersten Mal öffnen am Ein­heitsfeiertag in Gifhorn die Geschäf­te. Die Wahl des Termins sei laut von Ey bewusst gewählt worden, um damit der Konkurrenz in anderen Städten aus dem Weg zu gehen, die am 5. Oktober einen verkaufsoffe­nen Sonntag angesetzt haben

 

 

Bundesrat billigt Ehrenpension für DDR-Minister

650 Euro monatlich

19. September 2008, 12:01 Uhr

Die letzten Minister der DDR-Regierung können sich künftig über eine zusätzliche Rente von mindestens

650 Euro monatlich freuen. Der Bundesrat bewilligte die sogenannte Ehrenpension für das damalige

Kabinett um Lothar de Maizière, um deren Leistung für fünfeinhalb Monate Amtszeit zu würdigen.

CDU-Ministerpräsident Lothar de Maizière ohne Diskussion gebilligt. Enthalten ist sie einer Änderung des

Ministergesetzes, mit der die Abstriche bei Rentenversicherung und Beamtenversorgung auf Mitglieder der

Bundesregierung übertragen werden. Opferverbände hatten bis zuletzt gegen diese Regelung protestiert

und auf die geringen Leistungen für DDR-Verfolgte verwiesen. Der Bundestag hatte das Gesetz vor der

Sommerpause verabschiedet.

Mit dem Gesetz werden die Mitglieder des Ministerrats der DDR, die 1990 bei den ersten und letzten freien

Wahlen ins Amt kamen, in das System der Ministerversorgung einbezogen. Sie erhalten für eine Amtszeit

von längstens fünfeinhalb Monaten eine Versorgung von mindestens 650 Euro monatlich. Der Gesetzgeber

will damit auch die historische Bedeutung der einzig demokratisch legitimierten DDR- Regierung würdigen.

Die Proteste richteten sich vor allem gegen den damaligen Justizminister Kurt Wünsche, der schon in der

DDR-Zeit unter Walter Ulbricht Justizminister war. Ihm wird vorgeworfen, mit Strafverschärfungen für die

Verurteilung von Oppositionellen verantwortlich zu sein.

Wünsche war 1972 nach Streitigkeiten bei der Enteignung zurückgetreten. Begünstigter ist auch der

damalige Innenminister Peter-Michael Diestel. Seine Kritiker werfen ihm vor, dass während seiner Amtszeit

Stasiakten verschwunden sind.

Zentrale Punkte des Ministergesetzes sind eine deutliche Kürzung der Bezugsdauer des Übergangsgeldes

von drei auf zwei Jahre, die Anhebung der Altersgrenze für den Beginn des Ruhegehalts und die

Heraufsetzung der Mindestamtszeit für den Bezug von Ruhegehalt von zwei auf vier Jahre. Mit diesem

Gesetz will die oberste politische Leitungsebene des Bundes ihren Beitrag zur Konsolidierung der

Alterssicherungssysteme leisten.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article891269/DDR_Minister_erhalten_Ehrenpension.html

BUNDESRAT

DDR-Minister erhalten "Ehrenpension"

Samstag, 20. September 2008 03:41

Der Bundesrat hat die umstrittene "Ehrenpension" für die Minister der letzten DDR-Regierung von

CDU-Ministerpräsident Lothar de Maizière ohne Diskussion gebilligt.

- In der Gesetzesnovelle werden die Mitglieder des Ministerrats der DDR, die 1990 bei den ersten und letzten

freien Wahlen ins Amt kamen, in das System der Ministerversorgung einbezogen. Sie erhalten für eine

Amtszeit von längstens fünfeinhalb Monaten eine Versorgung von mindestens 650 Euro monatlich. Der

Bundestag hatte das Gesetz vor der Sommerpause verabschiedet.

Der Gesetzgeber will damit auch die historische Bedeutung der einzig demokratisch legitimierten

DDR-Regierung würdigen. Opferverbände hatten jedoch bis zuletzt gegen diese Regelung protestiert und auf

die geringen Leistungen für DDR-Verfolgte verwiesen.

Die Proteste richteten sich vor allem gegen den Justizminister Kurt Wünsche, der zu DDR-Zeiten auch unter

SED-Chef Walter Ulbricht Justizminister war. Ihm wird vorgeworfen, mit Strafverschärfungen für die

Verurteilung von Oppositionellen verantwortlich zu sein.

 


 

 
 
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